Unsere Philosophie

Das Unternehmen und die Geschäftsleitung treten nach innen und außen authentisch auf. Sie werden öffentlich und persönlich als für Menschen und Umwelt verantwortlich handelnd und sozial engagiert wahrgenommen.

Das Handeln der Geschäftsleitung und der Mitarbeitenden lässt sich von einem verantwortungsvollen Umgang untereinander, mit dem Unternehmen, den geschäftlichen Partner*innen und dem Gemeinwohl leiten: Verantwortung erkennen und Verantwortung übernehmen.

Leistungen werden im Unternehmen nicht an persönlichen Karrieren oder Eitelkeiten, sondern an der Qualität und an der Stellung der Produkte und des Unternehmens am Markt bewertet. Freie Entfaltung der Persönlichkeit und Vielfalt sind willkommen. Der oder die Einzelne werden darin respektiert.

Leitspruch: Kompetenzen und Stärken der Einzelnen ergänzen sich, um gemeinsam das bestmögliche Produkt zu erzielen. Eigene Stärken werden eingesetzt, um die Schwächen der anderen auszugleichen, und eigene Schwächen werden durch die Stärken der anderen aufgefangen. Diskriminierungen jeder Art und Gewalt in allen Formen haben im Unternehmen keinen Raum und stoßen auf keine Akzeptanz.

 

Kontinuierliche Weiterentwicklung des Produkts, Qualität, faire Preisgestaltung und Service sind verlässliche Säulen für eine überdurchschnittlich hohe Kundenzufriedenheit und tragen zu einer Markentreue bei. Die Kund*innen können rundum Vertrauen in Produkt, Marke, Service und das Unternehmen mit allen Beteiligten haben.

Das unternehmerische Handeln orientiert sich an den Anforderungen der Kund*innen an die Produkte sowie an zukunftsweisende Konzepte und nicht primär am schnellen und größtmöglichen Ertrag.

Der Ertrag nach Steuern fließt verantwortungsvoll in nachhaltige Investitionen, in die Liquidität des Unternehmens und kommt dem Wohl aller Mitarbeitenden sowie dem Gemeinwohl und nicht der Vermehrung des Vermögens der Gesellschafter*innen zugute.

Das unternehmerische Handeln begründet sich aus der Lust zu gestalten. Die Entwicklung und Umsetzung von Standards sowie digitale und interaktive Referenzlösungen für Bildung und Infrastrukturen in Lehr- und Lernumgebungen ist Zielsetzung.

Diese Philosophie wirkt nach „innen“ und „außen“.

formuliert im Oktober 2002, erweitert im Januar 2008 und im Februar 2022

Mitarbeitende

Jürgen Weber

Geschäftsführung, Entwicklungsleitung

Katrin Brüggemann

Vertriebsleitung

Anna Heister

Produktionsleitung, Mediengestalterin Bild und Ton

Gino

Bürohund, Gute-Laune-Beauftragter

Lena Rossau

Produktion, Medieninformatikerin

Unsere Produktphilosophie

Didaktische Medien

Unter dem Schlagwort „Digitalisierung“ ist Schule auf einem langen Weg neuer Formen und Möglichkeiten, Unterricht zu gestalten, Stoff und Kompetenz zu vermitteln und Bildungsziele für eine zukunftsfähige und gerechte Gesellschaft zu erreichen.

Partnerschaftlich unterstützt didactmedia die Medienzentren beim digitalen Wandel des Lehrens und Lernens. Wir wollen die Chancen digitaler Medien, Werkzeuge und Kommunikationsmittel für alle am Bildungsprozess Beteiligten besser nutzbar machen. Wir engagieren uns für die Entwicklung und Umsetzung von Standards und Referenzlösungen für Bildung und Infrastrukturen in Lehr- und Lernumgebungen.

Im Austausch mit den Medienzentren und weiteren Praktiker*innen von Schule und Unterricht befinden wir uns in einem permanenten Prozess, Anforderungen an digitalen Unterricht mit unseren didaktischen Medien umzusetzen und anzubieten.

Gerade in einer Zeit des Umbruchs, in der Lehrende Inhalte aus dem World Wide Web oft in einer rechtlichen Grauzone in den Unterricht transformieren, bieten wir garantiert rechtssichere und faktengeprüfte Inhalte – und zwar konform zu den Bildungsplänen der Länder und einer stabilen Infrastruktur der Medienzentren. Pädagog*innen genießen dort Beratung und kostenfreien Zugang zu unseren und anderen Medien. Ein unverzichtbares Zukunftsmodell für die Digitalisierung im Bereich Schule.

Unser soziales Engagement

Soziales und ehrenamtliches Engagement sowie Verantwortung und ökonomische Ausrichtung zugunsten des Gemeinwohls sind seit der Gründung 1993 wichtige Säulen und gehören zum Selbstverständnis unseres Unternehmens. Ein am Unternehmensgewinn und an Statussymbolen orientiertes Handeln passt nicht zu den Menschen, die didactmedia leiten und hier arbeiten.

In den letzten Jahren haben wir Geflüchtete beim Ankommen und dem Verbessern einer Bleibeperspektive beispielsweise durch Sprachförderung und mit Alltagshilfen unterstützt. Zwei Geflüchteten haben wir zur Berufsausbildung verholfen und sie dabei begleitet.

Seit Jahren hinterfragen wir bei der Auswahl unserer Lieferanten, ob diese fair gehandelte Produktionsketten unterstützen, welche Arbeitsbedingungen dort herrschen und wie deren ökologische Bilanz aussieht. Wir selbst sind Gründungsmitglied des Labels „Ziviler Betrieb“ der badischen Landeskirche und haben uns verpflichtet, nur zivile Produktionsketten zu beliefern. Unsere Energieversorgung ist atom- und kohlefrei und wird durch „Bürgerenergie“ der EWS Schönau beliefert. Was wir in unseren didaktischen Medien an Werten vermitteln, leben wir auch selbst.

Vor allem durch das Engagement von Katrin Brüggemann in der Geschichts- und Gedenkarbeit ist unser Büro auch Dreh- und Angelpunkt von zahlreichen Projekten für Schulen und in der Stadt Konstanz gegen das Vergessen und die Intoleranz. Katrin Brüggemann wurde 2021 für ihr Engagement die Verdienstmedaille des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland („Bundesverdienstkreuz“) durch die baden-württembergische Kultusministerin Theresa Schopper verliehen.

Unsere Geschichte

Katrin Brüggemann und Jürgen Weber produzieren seit 1993 Bildungsmedien am Bodensee. Unter der Bildungsmarke didactmedia® erstellt ihr Unternehmen derzeit jährlich rund zehn didaktische Medien mit audiovisuellen und interaktiven Modulen für digitale Unterrichtsformen. Fächerübergreifend entstehen digitale Unterrichtsmedien mit Elementen von klassischen Unterrichtsfilmen und E-Learning-Materialien. Lizenzen werden überwiegend von öffentlichen und kirchlichen Medienzentren im deutschsprachigen Raum erworben.

Nach Anfängen in der aktuellen TV-Berichterstattung und mit dokumentarischen Formaten konzentrierten sich die Medienschaffenden schnell auf Auftragsproduktionen im Bildungsbereich. Für die Bundesagentur für Arbeit und die Bundeszentrale für politische Bildung wurden rund ein Dutzend Projekte realisiert.

Ab Mitte der 1990er-Jahre produzierte das Unternehmen auch für die Struktur der Medienzentren erste Unterrichtsfilme. Mit der im Jahr 2000 beim Deutschen Patent- und Markenamt eingetragenen Bildungsmarke didactmedia® und der Entwicklung didaktischer DVDs sowie interaktiven Zusatzmaterials hat sich das Unternehmen zu einem der führenden Produzenten und Anbieter für audiovisuelle und didaktische Unterrichtsmedien am Markt der Medienzentren im deutschsprachigen Raum etabliert.

Rund 200 Unterrichtsfilme mit Zusatzmaterialien sind entstanden. Über 100 stehen derzeit aktuell über die Angebote der Medienzentren zum Download oder als DVD für Schule und Unterricht zur Verfügung. Inhaltliche Schwerpunkte der Angebote bilden für die Grundschule „Soziales Lernen“ und in der Sekundarstufe Politik, Geschichte, Geografie, Wirtschaftslehre, Ethik und Religion sowie fächerübergreifende Spezialthemen wie Suchtprävention, Umwelterziehung, Sexualerziehung oder Medienpädagogik.

Dabei zeichnet das Unternehmen aus, dass von der Entwicklung der Themen über die Drehbucherstellung bis zur fertigen Produktion von filmischen und interaktiven Medien alles in internen Abläufen realisiert werden kann. Seit über 20 Jahren ist das Unternehmen Ausbildungsbetrieb der IHK.

didactmedia® ist Mitglied bei „Didacta – Verband der Bildungswirtschaft“, im „Bündnis für Bildung e.V.“ und bei der „Arbeitsgemeinschaft Dokumentarfilm AGDOK e.V.“.

Seit Gründung zeichnet sich das Unternehmen durch sein soziales Engagement aus. Die Förderung von Geflüchteten, Unterstützung fairer Produktionsketten, zivile Produktion, Gemeinwohlökonomie und die Gedenk- und Geschichtsarbeit gegen Vergessen und Intoleranz stehen dabei im Vordergrund. Katrin Brüggemann wurde 2021 für ihr Engagement die Verdienstmedaille des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland („Bundesverdienstkreuz“) verliehen.

Unsere Verbände